Immerhin 32 Mitglieder, darunter zahlreiche Aktive, konnte der SVO zur diesjährigen Generalversammlung begrüßen und danach glücklicherweise den TOP 2 – Totenehrung – gleich überspringen. Vorstand Technik Fabian Pick berichtete anschließend in launigen Worten vom Geschehen neben dem Platz, wo sich dank der einen oder anderen Investition viel Positives abzeichnet. Willi Bächtold, aus dem sportlichen Bereich, sprach von einer derzeit soliden Präsentation der Mannschaft. Andrea Czech, Bindeglied zwischen SVO und dem Jugendfußball, blickte stolz auf das Erfolgsmodell des JFV Straubenhardt und die sportlich erzielten Erfolge. Finanzvorstand Uwe Bührer bewies, dass die Finanzen des Vereins geordnet und in besten Händen sind, was Kassenprüfer Timo Bachmann und Thomas Schölzhorn anschließend bestätigen konnten. Einer einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft stand somit nichts mehr im Wege. Auch bei den Neuwahlen ergaben sich bei den zur Wahl gestandenen Ämtern keine Veränderungen, lediglich Sabrina Friedrich trat nicht mehr als Beisitzerin an. Weil die Anzahl der Beisitzer aber dennoch weiterhin den Anforderungen der Satzung genügt, wurde auf eine Neubesetzung verzichtet.
Die ungewöhnlich lange Ausschmückung des einen oder anderen Tagesordnungspunktes machte dann eine Pause notwendig, damit das vorbereitete Essen nicht vollends kalt wurde.
Danach fanden die Ehrungen statt: Michael Keller wurde für 50, Werner Schmidt und Otto Schneider für 60 und Fritz Roth für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Der 87-jährige Fritz Roth ergriff danach auch noch das Wort und richtete neben einem großen Lob für die derzeitige Amtsführung aller Beteiligten auch mahnende Worte an die Mitglieder, damit der Verein nicht unbedacht all das zerstöre, was seinerzeit mühsam aufgebaut wurde. Seine zahlreichen Erinnerungen und Anekdoten wollen wir demnächst aufzeichnen und in der ereignisärmeren Sommerzeit an dieser Stelle nach und nach veröffentlichen.
Der Punkt Verschiedenes, für den üblicherweise knapp die Hälfte der Dauer einer Generalversammlung veranschlagt wird, fand kurioserweise überhaupt nicht statt. Grund war wohl die vorgerückte Stunde und die Tatsache, dass bis dahin eigentlich auch schon „älles gschwätzt“ war.